Analyse einer Unterrichtssequenz einer Mathematikstunde an einer Haupt- und Realschule (10. Klasse)

Dieser Datensatz gehört zu: Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Erziehungswissenschaften)

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Beschreibung

Die Verfasserin rekonstruiert in der Sequenzanalyse die Formbildung von Autorität im Unterricht. Zwei Fragestellungen stehen im Mittelpunkt der Rekonstruktion; einerseits wie der Lehrer situativ seine Autorität anhebt und absenkt und anderseits wie sich die Autorität auf der Lehrer-Schüler-Ebene ausgestaltet. Gezeigt wird dabei, wie der Lehrer durch Formulierungen wie „Dürfte“ und „Könnte“ eine Höflichkeit erzeugt, die allerdings mit einem Autoritätsverlust zusammenhängt. Insbesondere die Erzeugung einer „Pseudovergemeinschaftung“ mit dem Personalpronomen „Wir“ tragen dazu bei, dass der Lehrer seine Autoritätsstellung verliert. Dies verdeutlicht die Verfasserin indem sie aufzeigt, wie der Lehrer sich selbst in die Benotungen der Schüler involviert: „Sm4 denk daran, in der Arbeit müssen wir dir dann nen halben Punkt abziehen“ (Z.24).

Weitere Informationen

Projektzusammenhang

Autor*innen

F. B.

Jahr der Entstehung

2011

Dokumenttyp

Erhebungsmethode

Dokumentensammlung

Bildungskontext

Interaktionskontext

Schulform

Haupt- und Realschule

Unterrichtsfach

Jahrgangsstufe

10. Klasse

ApaeK Datensatznummer

2397

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