Analyse mehrerer Sequenzen einer Geschichtsstunde an einem Gymnasium (12. Klasse)

Die Verträge von Locarno

Dieser Datensatz gehört zu: Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Erziehungswissenschaften)

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Beschreibung

Sequenzanalyse von Auszügen aus einem Unterrichtstranskript einer 12. Klasse im Fach Geschichte an einem Gymnasium.
Es werden die Verträge von Locarno (1925) verhandelt, die zwischen Vertretern der Weimarer Republik (u.a. Gustav Stresemann), Italiens, Großbritanniens, Belgiens, Frankreichs, Polens und der Tschechoslowakei beschlossen wurden und am 10. September 1926 mit der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund in Kraft traten. Inhaltlich bedeuten die Verträge einen Garantiepakt zwischen diesen mitteleuropäischen Mächten (internationale Unterstützung), die Anerkennung der Westgrenze durch die Weimarer Republik und die Beilegung von Differenzen im Völkerbund und dienten im weitesten Sinne der Normalisierung der Beziehungen zwischen den Siegermächten des Ersten Weltkriegs und Deutschlands.
Der Verfasser richtet sein Augenmerk dabei auf den unangemessenen Durchgang des Lehrers durch eine Rede von Gregor Strasser vor dem Reichstag zu diesem Thema. Dabei treten zudem zahlreiche Disziplinprobleme zu Tage.

Weitere Informationen

Projektzusammenhang

Autor*innen

Andreas Gruschka

Jahr der Entstehung

2006

Dokumenttyp

Erhebungsmethode

Dokumentensammlung

Bildungskontext

Interaktionskontext

Schulform

Gymnasium

Unterrichtsfach

Jahrgangsstufe

12. Klasse

ApaeK Datensatznummer

216

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