Analyse mehrerer Unterrichtssequenzen einer Politik- und Wirtschaftsstunde an einem Gymnasium (8. Klasse)

Dieser Datensatz gehört zu: Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Erziehungswissenschaften)

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Beschreibung

Es ist diese Figur, der Anspruch an Ernsthaftigkeit der Lehrperson, die die Autorin anhand von zwei Unterrichtssequenzen rekonstruiert und sie zugleich dazu führt, zwischen pädagogischer Kommunikation und Peergroup-Kommunikation zu unterscheiden. Gezeigt wird in dieser Analyse, wie der Anspruch an Ernsthaftigkeit seitens der Lehrperson genau dann scheitern kann, wenn die Anforderungen und Ziele nicht klar, eindeutig formuliert werden. So werden insbesondere solche Formulierungen analysiert, die eine abschwächende Wirkung haben, wie beispielsweise „vielleicht“ oder „mal kurz“.
Die Analyse der ersten Unterrichtssequenz greift in die zweite insofern über, als dass die Lehrperson die „Machtbalance“ zu Beginn der Stunde nicht regulieren kann und dies dazu beiträgt, dass anstelle einer pädagogischen Kommunikation sich die peergroup Kommunikation durch den gesamten Unterricht durchzieht.

Weitere Informationen

Projektzusammenhang

Autor*innen

Nicole Hagen

Jahr der Entstehung

2011

Dokumenttyp

Erhebungsmethode

Dokumentensammlung

Bildungskontext

Interaktionskontext

Schulform

Gymnasium

Unterrichtsfach

Jahrgangsstufe

7. Klasse

ApaeK Datensatznummer

2595

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