
Biographisches Interview zur Kindheit Anfang des 20. Jahrhunderts SK_IW_09
Gesprächsnotiz Herr Engelke
Dieser Datensatz gehört zu: Städtische Kindheit seit 1900
Beschreibung
Herr Engelke (1915) – „Wenn ich das Foto von der Schulklasse nicht hätte,
wüsste ich nicht mehr, dass ich damals in die KastelJstraßenschule gegan-
gen bin.“ Herrn Engelke erreichen wir mit einer Zeitungsannonce, in der
wir nach ehemaligen Schülem/Schülerinnen der Volksschule suchen. Aber
von der Wiesbadener Schulzeit weiß er nichts weiter zu berichten, da er
nach dem Tod des Vaters als Achtjähriger mit seiner Mutter in die Schlesi-
sche Heimat rückübersiedeln musste und erst als Lehrling, 1930, zurück-
kehrte. Sein Thema sind die Stadterlebnisse eines Jugendlichen und Gesel-
len bei der Firma Opel: Verdienst und Mieten, Fastnacht und Sport. Gerne
würde Herr Engelke „Ehemalige“ wieder treffen und Erinnerungen auffri-
schen. (Behnken 2006, S. 19)
Dieser Datensatz enthält:
1 Kommentar (nicht anonymisiert, 4 Seiten)
1 Kommentar (anonymisiert, 4 Seiten)
Der Kommentar enthält biographische Daten und das Gedächtnisprotokoll eines biographischen Gesprächs.
Weitere Informationen
Projektzusammenhang | |
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Autor*innen | Imbke Behnken, Jürgen Zinnecker, Manuela du Bois-Reymond |
Jahr der Entstehung | 1981 |
Dokumenttyp | |
Erhebungsmethode | Biographisches Interview, Narratives Interview |
Bildungskontext | |
Geburtsjahr | 1915 |
Geburtsort | Wiesbaden |
Gender | männlich |
Familienstand | ledig (keine Familie) |
Bildungsabschluss | Maschinenschlosserlehre |
Berufstätigkeit | Tätig bei Opel (ab 1935 Wehrmacht) |