
Biographisches Interview zur Kindheit Anfang des 20. Jahrhunderts SK_IW_24
Interview mit Fritz L.
Dieser Datensatz gehört zu: Städtische Kindheit seit 1900
Beschreibung
Das biographische Interview mit Fritz L. fokussiert auf seine Kindheit und Jugend. Fritz L., geb. 1922 in Mainz ist in durch Armut geprägten Verhältnissen in Wiesbaden aufgewachsen. Er war im Paulinenstift (Kinderstation) und danach zwei Mal bei Pflegestellen (Pflegeeltern) untergebracht (Mutter war als Spül- und Putzmädchen in einem Hotel angestellt). Er spricht über seine Zeit bei der Hitlerjugend und über sein Engagement im Karnevalsverein. Nach der Schule hat er eine Lehre in einer Bäckerein begonnen, die er nicht abgeschlossen hat. Danach arbeitete er in einer Gärtnerei, an der Garderobe in einer Bar, als Photograph, putzte Bars und Gaststätten und war mal “Bildverkäufer” und trug Reklame aus.
6 Audiodateien – zu drei verschiedenen Zeitpunkten wurden Intervies geführt
1 Kommentar unanonymisiert (37 Seiten)
1 Kommentar anonymisiert (37 Seiten)
1 Transkript ungeschärzt (79 Seiten)
1 Transkript anonymisiert (79 Seiten)
Kommentar enthält:
– mehrere Briefe und Gesprächsprotokolle;
– Verzeichnis in Spinden aufbewahrter Gegenstände;
– Daten zur Haftzeit;
– Antwort des Deutschen Bundestags;
– 3 Scanns aus einem Buch;
– Schul-Entlassungszeignis,
– Entlassungszeugnis städtisch gewerbliche Berufsschule Wiesbaden;
– Zeugnisheft
Weitere Informationen
Projektzusammenhang | |
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Autor*innen | Imbke Behnken, Jürgen Zinnecker, Manuela du Bois-Reymond |
Jahr der Entstehung | 1983 |
Dokumenttyp | |
Erhebungsmethode | Biographisches Interview, Narratives Interview |
Bildungskontext | |
Geburtsjahr | 1922 |
Geburtsort | Mainz |
Gender | männlich |
Familienstand | keine Kinder, ledig |
Bildungsabschluss | Hilfsschule |
Berufstätigkeit | ungelerrnt (Bäcker) |