Unterrichtstranskript einer Deutschstunde an einem Gymnasium (9. Klasse)

Stundenthema: “Geschlechtsspezifische Vorurteile im sprachlichen Kontext”

Artikelnummer: 2691 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , ,

Dieser Datensatz gehört zu: Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Gesellschaftswissenschaften)

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Beschreibung

Das Transkript zeigt eine Unterrichtsstunde einer neunten gymnasial Klasse im Fach Deutsch.
Zu Beginn der Stunde verteilt die Lehrerin entsprechend zum Geschlecht farbliche Karten. Jeder Schüler soll zunächst formulieren, warum es schön sei, dieses Geschlecht zu sein. Die Schüler stellen ihrer Argumente dann vor, die Karten heftet die Lehrerin dabei an die Tafel. Alle Argumente werden zugleich nach Oberthemen gruppiert. Das Gruppieren wird dabei von den Fragen geleitet, ob es erstens zwischen Mädchen und Jungen ein Konkurrenzdenken gibt und ob es zweitens Sachen gibt, für die Jungen und Mädchen besser geeignet seien.
In einer letzten Unterrichtsphase lesen mehrere Schüler einen Text mit dem Titel „Die neue Frauensprache“ von Dagmar Lorenz aus dem Schulbuch vor. Die Schüler tragen dann in „Minidebatten“ (Z. 419) Pro- und Kontra-Argumente zusammen. Geleitet wird die Debatte von der Frage, ob man durch eine Unterscheidung der Sprache, die Vorurteile abschaffen könne.

Weitere Informationen

Projektzusammenhang

Autor*innen

L. F. P.

Jahr der Entstehung

2013

Dokumenttyp

Erhebungsmethode

Audiografie

Bildungskontext

Interaktionskontext

Schulform

Gymnasium

Unterrichtsfach

Jahrgangsstufe

9. Klasse

ApaeK Datensatznummer

2691

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