
Unterrichtstranskript einer Geschichtsstunde an einer Kooperativen Gesamtschule (10. Klasse, Realschulzweig)
Stundenthema: “Ende I. Weltkrieg und Beginn der Weimarer Republik”
Dieser Datensatz gehört zu: Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Erziehungswissenschaften)
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Beschreibung
Die 10. Realschulklasse einer Kooperativen Gesamtschule beschäftigt sich in der zweiten Hälfte einer Geschichtsdoppelstunde (erste Hälfte liegt nicht vor) mit dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Beginn der Weimarer Republik.
Nach einer Wiederholungsphase (Frieden von Brest-Litowsk, Uneingeschränkter U-Boot Krieg, Kriegseintritt der USA, 14-Punkte Plan Wilsons, Boykott in Wilhelmshafen und Aufstand in Kiel) bespricht die Klasse die Hausaufgabe.
Die Schüler sollten den Unterschied zwischen einer Räterepublik und einer parlamentarisch-demokratischen Republik erläutern. Auch das Problem fehlender Gewaltenteilung in der Weimarer Republik sowie die Wahlen werden besprochen. Von dieser Aufgabe ausgehend wird die Überlegung angeregt, “welches System demokratischer ist, welches System fairer ist; vielleicht ist das eine oder das andere System auch politisch effektiver”, was in der schriftlichen Hausaufgabe mündet zu begründen, welches System das bessere sei.
Weitere Informationen
Projektzusammenhang | Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Erziehungswissenschaften) |
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Autor*innen | Andre Steinmann |
Jahr der Entstehung | 2007 |
Dokumenttyp | |
Erhebungsmethode | Audiografie |
Bildungskontext | |
Interaktionskontext | |
Schulform | Kooperative Gesamtschule (KGS) |
Unterrichtsfach | |
Jahrgangsstufe | 10. Klasse |
ApaeK Datensatznummer | 1200 |