
Unterrichtstranskript einer Lateinstunde an einem Gymnasium (7. Klasse)
Stundenthema: “Wiederholung für die Klassenarbeit”
Dieser Datensatz gehört zu: Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Gesellschaftswissenschaften)
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Beschreibung
Zu Beginn der Unterrichtsstunde zählt die Lehrerin auf, was sie für die Stunde geplant hat und kündigt gleichsam an, dass diese Stunde die letzte vor der Klassenarbeit sei. Anhand einer Schülerfrage erklärt die Lehrerin unter Rückgriff auf einen Lektionstext, warum bei „sors“ und „hostis“ im Genitiv Plural ein „ium“ steht. Dabei führt sie den Genitiv als Wortstamm ein und bekräftigt oftmals, wie lebenswichtig dieser sei. Als Beispiel nimmt sie das Wort „Sermo“. Danach wird ein Schüler zur Tafel aufgefordert, um „eum, eam“ und „ea“ zu deklinieren. Im Anschluss daran werden die Hausaufgaben besprochen, die darin bestanden, dass die Schüler einen Text vom Lateinischen ins Deutsche übersetzen sollten. Die Besprechung der Hausaufgaben wird jedoch durch einen Exkurs unterbrochen, der darin besteht, dass die Lehrerin einen lateinischen Satz an die Tafel schreibt und die Schüler diesen übersetzen müssen. Auf die Frage der Lehrerin, warum sie diesen Exkurs unternimmt, antworten die Schüler damit, dass sie noch nicht in der Lage seien zu übersetzten.
Zum Schluss der Unterrichtsstunde verweist die Lehrerin darauf, dass sich die Schüler die besprochenen Aufgaben nochmals für die Klassenarbeit anschauen sollen.
Weitere Informationen
Projektzusammenhang | Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Gesellschaftswissenschaften) |
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Autor*innen | Sabine Simon |
Jahr der Entstehung | 2009 |
Dokumenttyp | |
Erhebungsmethode | Audiografie |
Bildungskontext | |
Interaktionskontext | |
Schulform | Gymnasium |
Unterrichtsfach | |
Jahrgangsstufe | 7. Klasse |
ApaeK Datensatznummer | 1808 |