Wie lernt man, kalt zu werden

Von den Konflikten auf dem Weg zum guten und schlechten Menschen (Teil 2)

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Dieser Datensatz gehört zu: Ontogenese der bürgerlichen Kälte

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Beschreibung

Der Text expliziert auf Basis der Beschäftigung mit im Forschungsprojekt “Ontogenese bürgerlicher Kälte” erhobenen Interviews die Strukturen, die dazu führen, dass die Widersprüchlichkeit zwischen Anspruch und Wirklichkeit der bürgerlichen Gesellschaft nicht zu Protest führen. Aus den Ansprüchen der Gesellschaft werden vier pädagogische Normbereiche abgeleitet:

  • Allgemeinheit der Bildung
  • Gerechtigkeit im Umgang mit Schülern
  • Mündigkeit als Erziehungsziel
  • Solidarität als Umgangsform

  • “Diese Normen stehen in Spannung zu den Funktionen der Schule: Selektion, Qualifikation und Legitimation”.
    Anschließend werden aufgrund dieser Erkenntnisse Kriterien für eine “klinische Untersuchung der Moralentwicklung” formuliert.

    Weitere Informationen

    Projektzusammenhang

    Autor*innen

    Andreas Gruschka

    Jahr der Entstehung

    1997

    Dokumenttyp

    Bildungskontext

    Schulform

    kein Eintrag

    Unterrichtsfach

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