Zum Stand einer Theorie der Ontogenese Bürgerlicher Kälte

Oder: “Wie man kalt wird” (Teil 3)

Artikelnummer: 283 Kategorie: Schlagwörter: ,

Dieser Datensatz gehört zu: Ontogenese der bürgerlichen Kälte

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Beschreibung

Im dritten Teil der Analyse der bürgerlichen Kälte “werden die inzwischen aufgefundenen Reaktionsmuster benannt und in ihrer Grundstruktur erläutert. […] Im Vordergrund [steht] hier zunächst eine heuristische Skizze zu Grundmomenten der Entwicklung […], in der die einzelnen Reaktionsmuster zu übergreifenden, entwicklungstheoretisch aufschlußreichen Reaktionsformen zusammengefaßt werden. Daran [schließen] sich Erläuterungen und Erfahrungen mit der gesuchten Entwicklungstheorie an […].”
Die Reaktionsformen sind:

  • die vornormativ-präfunktionale Reaktion
  • die regelkonforme Reaktion

  • “Während in der regelkonformen Reaktionsform Norm und Funktion noch unbegriffen nebeneinanderstehen, fallen sie in der Widerspruchserfahrung auseinander.” Die Probanden müssen nun darauf reagieren, “daß systematisch nicht gilt, was den postulierten Normen zufolge gelten sollte”:

  • die operative Reaktion
  • die reflexive Reaktion

  • Dieses Modell ist nicht als starre Abfolge von Stufen zu verstehen. Es konnte keine womöglich “an Altersstufen gekoppelte Entwicklungslogik” gefunden werden.
    (Zitate aus dem Text)

    Zusätzliche Informationen

    Projektzusammenhang

    Autor*innen

    Martin Heinrich

    Jahr der Entstehung

    1999

    Dokumenttyp

    Bildungskontext

    Schulform

    kein Eintrag

    Unterrichtsfach

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