
Warum SPS als pädagogische Kasuistik?
Dieser Datensatz gehört zu: Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Erziehungswissenschaften)
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Beschreibung
Der Verfasser geht in der vorliegenden Schrift auf die Frage ein, welche Vorteile der forschungsbezogene Praktikumstyp in Verbindung mit „Pädagogischer Kasuistik“ im Hinblick auf die Lehrerausbildung hat und was die SPS-Seminare hierzu beitragen müssen.
Um nach 13 Jahren schulischer Sozialisation die eigenen „naturwüchsigen pädagogischen Deutungsmuster“ überdenken zu können, bedarf es eigener Fallanalysen, um letztendlich erkennen zu können, was man als Lehrender eigentlich tut. Nur durch den Bezug auf und die Verwendung von Materialien aus der pädagogischen Praxis kann dies auf einer Basis geschehen, die nicht von Illusionen geprägt ist und zwangsläufig zu Enttäuschungen im Berufsalltag führen muss. In diesen Seminaren werden Studierende damit konfrontiert, dass Unterricht misslingen kann, was ein entscheidender und wichtiger Prozess ist, dem sich jeder Lehramtsstudierende aussetzen sollte.
Nur so kann letztendlich ein gewichtiger Schritt getan werden, Studierende dazu zu befähigen, das eigene pädagogische Handeln methodisch reflektieren zu können.
Weitere Informationen
Projektzusammenhang | Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Erziehungswissenschaften) |
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Autor*innen | Michael Tiedtke |
Entstehungsdatum | 2006 |
Dokumenttyp | |
Bildungskontext | |
Schulform | kein Eintrag |
Unterrichtsfach | |
ApaeK Datensatznummer | 1434 |