
Unterrichtstranskript einer Deutschstunde an einem Gymnasium (12. Klasse)
Stundenthema: „Das 12. Kapitel in Fontanes Irrungen und Wirrungen“
Dieser Datensatz gehört zu: Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Gesellschaftswissenschaften)
somdn_product_pageNur registrierte Nutzer*innen können Daten downloaden. Bitte loggen Sie sich ein.
Beschreibung
Zu Beginn der Unterrichtsstunde kündigt der Lehrer an, dass er die geschriebene Klassenarbeit durchgelesen hat und diese auch schon zurückgeben könnte, wobei die Note noch nicht definiert sei. Danach wird kurz zusammengefasst, was in der letzten Stunde bezüglich der Erzählung „Irrungen und Wirrungen“ von Fontane besprochen wurde. Dabei wird die Beziehung zwischen Lena und Botho, den Hauptfiguren der Erzählung diskutiert. Der Lehrer geht auf eine Metapher innerhalb der Erzählung als Zeichen der Bindung ein und thematisiert zugleich das Phänomen der Verlobung mit der Fragestellung, welchen Sinn diese habe. Im Anschluss daran lesen zwei Schülerinnen die Erzählung weiter, wobei sie oftmals vom Lehrer unterbrochen werden, um die Textstellen mit der gesamten Klasse zu interpretieren. Zum Schluss der Stunde gibt der Lehrer die Hausaufgabe auf, die Erzählung ab der Stelle weiter zu schreiben, wo Fontane die Nacht zwischen Lena und Botho überspringt.
Weitere Informationen
Projektzusammenhang | Schulpraktische Studien Uni Frankfurt (FB Gesellschaftswissenschaften) |
---|---|
Autor*innen | A. S. |
Entstehungsdatum | 2009 |
Dokumenttyp | |
Erhebungsmethode | Audiografie |
Bildungskontext | |
Interaktionskontext | |
Schulform | Gymnasium |
Unterrichtsfach | |
Jahrgangsstufe | 12. Klasse |
ApaeK Datensatznummer | 1842 |